






Mitmachausstellung Explore Science
Auch in diesem Schuljahr fuhren 84 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Lennebergschule, begleitet von Klassenlehrkräften und vielen unterstützenden Eltern, nach Mannheim zur Mitmachausstellung Explore Science. Hier führen Kinder und Jugendliche angeleitet von Kindern und Jugendlichen anderer Schulen an den unterschiedlichsten Stationen Experimente durch. In diesem Jahr stand die Veranstaltung ganz im Zeichen des Klimaschutzes und so konnten die Kinder viel erfahren – angefangen von der Ermittlung des eigenen ökologischen Fußabdrucks bis hin zur ganz praktischen Herstellung von Samenbombern zur insektenfreundlichen Stadtgestaltung.
Doch lassen wir einfach ein paar der jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst zu Wort kommen:
Mein Ausflugsbericht von Explore Science
Der Ausflug nach Mannheim war wunderschön. Wir waren dieses Mal im Herzogenriedpark und nicht im Luisenpark.
Wir haben an einer Station Samenbomben gebastelt. Das hat mir total Spaß gemacht. Danach sind wir noch auf den Spielplatz gegangen. Bevor wir mit dem Bus gefahren sind, hat jeder ein Eis bekommen. Im Bus saß ich neben Juna. Der Tag war ganz schön anstrengend und am Abend war ich sehr müde.
Emma Brauer, 3d
Explore Science
Gestern (112.06.2024) war ich mit dem Rest der Klasse in Mannheim bei Explore Science. Ich war in der Gruppe, die Marlons Vater betreut hat. Es waren natürlich Marlon, Lucas, Philipp und Samy in unserer Gruppe.
Am besten haben mir die Mitmachstationen gefallen-. Die beiden besten Stationen waren die Insektenstation und die Weltraumstation. Bei dem Insektenzelt mussten wir bestimmen aus welchen Ländern die eingeschleppten Insekten kommen. Bei der anderen Aufgabe haben uns Jugendliche Bilder gezeigt und wir mussten entscheiden, was besser für Insekten ist. Im Weltraumzelt haben wir etwas über bestimmte Zustandsformen, die existieren, wenn es Leben gibt, gelernt.
Moritz Süss, 3d


Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“ und „Digitale Schulen“ in Rheinland-Pfalz
Mainz/Berlin, 02. September 2020
30 Schulen aus Rheinland-Pfalz wurden heute in einer Onlineveranstaltung von der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Davon erhielten sechs Schulen das erste Mal die Auszeichnung und weitere 24 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Darüber hinaus wurden 18 Schulen, davon zehn erstmalig, als „Digitale Schule“ geehrt.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Rheinland-Pfalz steht unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär.
Das Jahr 2020 hat uns allen nochmals verdeutlicht, was für eine wichtige Rolle Digitalität in unserem Bildungssystem spielt. In der Covid-19-Pandemie erleben wir, dass Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung öffnen. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Transformation vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Initiative »MINT Zukunft schaffen« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.
Das Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) hat sich ebenfalls als für die Schulentwicklung in der Covid-19-Krise als entscheidend herausgestellt. Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z.B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. Folgende Partner erkennen die Ehrung als Zeichen der MINT-Qualität in Rheinland-Pfalz an:

Zusätzlich wurden 18 Schulen als „Digitale Schule“ geehrt. Diesen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:
1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.
Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der o.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Das Signet „Digitale Schule“ wird in Rheinland-Pfalz vergeben von folgenden Partnern:
„Vieles war anders in den vergangenen Monaten. Konzepte zur digitalen Bildung traten verstärkt in den Vordergrund des Lehrens und Lernens. Die Krise offenbarte ganz viele Beispiele, in denen digitale Bildung an unseren Schulen gelingt, ja, auch Defizite wurden an manchen Standorten sichtbar. Vor allem haben wir aber ein außerordentliches schulisches Engagement erlebt. Gemeinsam haben wir uns dafür eingesetzt, dass Bildung trotz der Krise gelingen kann. Die Auszeichnung der MINT-freundlichen und der Digitalen Schulen macht in jedem Jahr deutlich, dass unsere Schullandschaft in Rheinland-Pfalz sehr gut aufgestellt ist und vor allem, dass unsere Schulen, unsere Lehrkräfte und unsere Schülerinnen und Schüler mitmachen und mitgestalten wollen – dafür bedanke ich mich: Sie alle helfen mit, dass Rheinland-Pfalz zu einem starken MINT-Land wird. Allen ausgezeichneten Schulen gratuliere ich recht herzlich“, so die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
"Die Corona-Krise hat im deutschen Bildungssystem für viel Sorge, aber auch für viel Bewegung gesorgt. Es gibt zahlreiche Lehrkräfte in Deutschland, die die Krise genutzt haben, um sich und die eigene Schule weiterzuentwickeln und zu digitalisieren. Nach dem Motto "Turning Desaster into Triumph" haben die MINT-freundlichen Schulen ebenso wie die Digitalen Schulen - seit Jahren durch klare Arbeit vorbereitet - gezeigt, wie gute digitale Schule geht und wie wichtig das Zusammenspiel von MINT und Digitalisierung ist, um erfolgreich zu sein. Ich bin stolz, dass wir in Rheinland-Pfalz 30 Schulen als "MINT-freundliche Schule" und 18 als "Digitale Schule" ehren können. Herzlichen Glückwunsch!", so der Vorstandsvorsitzende der Initiative "MINT Zukunft schaffen!", Thomas Sattelberger.
Einen Überblick über die Standorte unserer ausgezeichneten Schulen finden Sie auf unserer Website in einer neu gestalteten virtuellen Landkarte. Diese wird von unserem Partner ESRI Inc. bereitgestellt, der bereits das Robert-Koch-Institut und die Johns Hopkins Universität bei der Kartenerstellung im Zuge der COVID-19-Forschung unterstützt. Ein besonderer Dank gilt hier unserem breiten Netzwerk an ehrenamtlichen MINT-Botschafterinnen und Botschaftern, die die Erstellung der Landkarte aktiv unterstützen.
Kurzbeschreibung »MINT Zukunft schaffen«: Die Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nehmen wir insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.
Ansprechpartner Presse:
Benjamin Gesing
MINT Zukunft e. V.
c/o Factory Works GmbH
Rheinsberger Str. 76/77
10115 Berlin
Tel.: 030 21230-828
E-Mail: benjamin.gesing(at)mintzukunftschaffen.de
Diese Schulen wurden 2020 als „Digitale Schule“ geehrt:
Balthasar-Neumann-Technikum Trier
Bischöfliches Willigis-Gymnasium Mainz
Clemens-Beck-Grundschule Dudenhofen
Eduard Spranger Gymnasium Landau in der Pfalz
Elisabeth-Langgässer-Gymnasium Alzey
Graf Salentin Grund- und Realschule plus Jünkerath
Gymnasium Mainz-Oberstadt
Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer
IGS Betzdorf-Kirchen/Geschwister Scholl
Integrierte Gesamtschule Thaleischweiler-Fröschen
Kant-Gymnasium Boppard
Lina-Sommer-Grundschule Jockgrim
Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur
Otto-Hahn-Gymnasium Landau
Raiffeisen-Campus Dernbach
Rheingrafen-Realschule plus und FOS Wörrstadt
St.-Franziskus-Gymnasium und -Realschule Kaiserslautern
St.-Katharina-Realschule Landstuhl
Diese Schulen wurden 2020 als „MINT-freundliche Schule“ geehrt:
Albert-Schweitzer-Gymnasium Kaiserslautern
Balthasar-Neumann-Technikum Trier
Berufsbildende Schule Pirmasens
Berufsbildende Schule Rodalben
Bettina von Arnim Integrierte Gesamtschule Otterberg
Carl Benz Schule Koblenz
Eleonoren-Gymnasium Worms
Freie Montessorischule Sonnenschein Mendig
Friedrich-Magnus-Schwerd Gymnasium Speyer
Fritz-Straßmann-Schule Realschule plus Boppard
Gauß-Gymnasium Worms
Grundschule Pestalozzi Zweibrücken
Gymnasium Edenkoben
Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken
Hugo-Ball-Gymnasium Pirmasens
IGS Betzdorf-Kirchen/Geschwister Scholl
IGS Gerhard Ertl Sprendlingen
Integrierte Gesamtschule Hamm/Sieg Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Karl-Hufnagel-Schule Harthausen
Karolinen-Gymnasium Frankenthal
Lenneberg Grund- und Realschule plus Budenheim/Mainz-Mombach
Maria-Ward Schule Landau
Peter-Wust-Gymnasium Wittlich
Realschule plus und Fachoberschule Konz
St.-Katharina-Realschule Landstuhl
Stöffelmaus-Schule Stockum-Püschen
Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen
Wiedtal-Gymnasium Neustadt (Wied)
Wilhelm-Erb-Gymnasium Winnweiler
Wilhelm-Remy-Gymnasium Bendorf
