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MATHEMATIK

 

Geometrietag

Schon seit mehreren Jahren bieten wir den Schüler:innen unserer Schule einen gemeinsamen Geometrietag an, bei dem sich die Kinder, von Klassenverband und Stundenplan unabhängig, mit einem für sie interessanten Themenfeld der Geometrie beschäftigen können.

 

Känguru

Ein weiterer Baustein ist die schon traditionelle Teilnahme am Mathe Känguru Wettbewerb, der bei den meisten 3. und 4. Klassen fester Bestandteil der Jahresplanung geworden ist. Schon die Kleinsten aus der ersten und zweiten Klasse werden dem Känguru Adventskalender herangeführt und ermutigt, sich mal ganz lehrwerksunabhängig mit kniffligen mathematischen Problemen aktiv und mit nicht zu wenig Freude auseinanderzusetzen.  Die feierliche Ehrung der Sieger des Wettbewerbes vor der gesamten Schülerschaft der Grundschule ist natürlich auch für die nachfolgenden Schülergenerationen Ansporn, im nächsten Jahr vor der Schulgemeinschaft auf dem Treppchen zu landen. 

 

Ich mach Mathe

Die zweite Jahrgangstufe besucht die Dauerausstellung „Ich mach Mathe“ von Z Quadrat in Mainz. Bei dieser Mitmachausstellung können die Kinder über 50 Exponate zum Themenbereich Mathematik handelnd erfahren und erleben. 

 

Ich begreife Mathe – Materialkisten zum handlungsorientierten Arbeiten

In jedem Klassenraum stehen umfangreich ausgestattete Kisten zum handlungsorientierten Arbeiten in der Mathematik zur Verfügung. Diese werden regelmäßig aktualisiert und erweitert, wobei wir stets auf die großzügige Unterstützung unseres Fördervereins bauen konnten.

 

Mathe macht stark

Ab dem Schuljahr 2021/22 nimmt unsere Schule an Mathe macht stark teil. Dieses vom Land Rheinland-Pfalz initiierte Programm zur Diagnose und Förderung der mathematischen Kompetenzen hat das Ziel der frühzeitigen Identifizierung und gezielten Förderung von Schüler:innen mit Schwierigkeiten in der Entwicklung mathematischer Kompetenzen zur Prävention von dauerhaften Schwierigkeiten im Rechenlernprozess. 

 

 

INFORMATIK / digitale Bildung

 

Mediennutzung / Medienkompass

Die Arbeit mit neuen Medien ist uns ein besonderes Anliegen. So nimmt die Lennebergschule am Projekt „Medienkompetenz macht Schule“ teil. Medienkompetenz gehört mit zum Fundament des späteren Bildungsweges der Kinder, wobei die Informatik eine immer größere Bedeutung erhält. Von Beginn an werden die Kinder und Eltern im sicheren Umgang mit Medien geschult. Organisiert von der Schulsozialarbeit können die Kinder u.a. an einem Workshop zur Sicherheit im Internet des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit in Rheinland-Pfalz teilnehmen. Die sachgerechte Nutzung der unterschiedlichen Geräte wird durch die Abfolge der im Medienkompass festgelegten Schuljahresziele sichergestellt. Aufeinander aufbauend erlernen die Kinder nach und nach, wie sie mit den vorhandenen technischen Geräten umgehen. Dabei soll ein sinnvoller und verantwortungsvoller Umgang mit den genutzten Medien angebahnt und geübt werden.

 

Computergestützte Lernprogramme und Förder- und Forderdiagnostik

Die Schülerinnen und Schüler können ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit dem PC auch an Lernprogrammen wie Anton, Antolin und Mathepirat sowie in verschiedenen AGs bzw. Projekten ausbauen. Ein Online-Diagnosetest unterstützt dabei, passgenaue Forder- und Fördermaterialien für die Kinder zu erstellen und gibt gleichzeitig die Möglichkeit auch hier wieder dem Umgang mit dem Medium Internet zu trainieren.

 

Programmieren

Neben der Nutzung von Textverarbeitungsprogrammen, Lernsoftware und dem Internet als Informationsmedium wird an der Lennebergschule auch der Grundstein dafür gelegt, dass die Kinder selbst Programme gestalten, also programmieren. Gestartet wird schon bei den Kleinsten, die mit Hilfe der Beebots spielerisch lernen, wie man einen Roboter dazu bekommt das zu tun, was man will (also ihn zu programmieren).

In Kooperation mit dem VDI wird der Calliope mini zukünftig in den höheren Jahrgängen im Mittelpunkt stehen.

Zusätzlich kann in den Jahrgangsstufen drei und vier auf die 16 Lego-Education Kisten zurückgegriffen werden, die das beliebte Konstruktionsspielzeug mit ersten Schritten des Programmierens mittels I-Pads kombinieren.

NATURWISSENSCHAFTEN

 

Durch die einmalige Lage unserer Schule können den Schüler:innen vielfältige originale Begegnungen mit der Natur in nächster Nähe ermöglicht werden.

 

Lennebergwald

Der nahegelegene Lennebergwald und die angrenzende Steppenlandschaft „Mainzer Sand“ sind mitunter durch die vielseitige Vegetation einmalige Ökosysteme und ideale außerschulische Lernorte.

Durch das Lernen im Wald wird vielfältiges Wissen über das Ökosystem Wald, die menschliche Nutzung des Waldes und die globalen Zusammenhänge vermittelt. Durch die gewonnenen Erkenntnisse und die Erfahrungen im Wald wird ein differenzierter Blick auf das grundsätzliche Verhältnis von Mensch und Natur möglich.

Unterrichtsgänge, Waldaufräumtage, Walderlebnistage mit dem Förster oder auch die Erkundung des Walderlebnispfades werden daher regelmäßig im Unterricht integriert.

 

Rhein und Schulteich

Auch der Rhein in unmittelbarer Nähe und ein schuleigener Teich dienen nicht nur als exemplarische Beispiele für ein Ökosystem, sie lassen auch viele Möglichkeiten der Nutzung offen. Biologisches Arbeiten wie das Beschreiben und das Beobachten, das Experimentieren oder auch das Skizieren und Zeichnen können ebenso vertieft werden, wie ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Natur.

 

 

Schulgarten

Den Schüler:innen können nicht nur vielfältige Möglichkeiten in der uns umgebenden Natur geboten werden, sondern erhalten in unserem Schulgarten auch die Option mit ihrem eigenen Tun etwas zu schaffen und zu beeinflussen. Bei der Arbeit im Schulgarten werden die Schüler:innen zu Planern, zu Gestaltern, zu Produzierern und zu Verantwortlichen.

Beim z.B. Pflanzen von Frühblühern, dem Pflegen einer Kräuterspiralen, dem Anbau von Kartoffeln u.v.m. können Vegetationszyklen und die Nutzung von Pflanzen zur Ernährung verinnerlicht werden, die Kreisläufe und Wechselwirkungen in der Natur erschlossen, Kenntnisse über Pflanzen und auch Tiere sowie gärtnerische Fertigkeiten erworben werden.

Zudem soll der Schulgarten auch aufzeigen, dass ein Garten ein besonders wertvoller Rückzugsraum sein kann, um zu entspannen, die Sinne schweifen zu lassen und Ruhe zu genießen.

 

Barfußpfad

Die Sinnesförderung spielt beim Naturerleben eine zentrale Rolle. Der schuleigene Barfußpfad bietet hier die Möglichkeit v.a. unser größtes Sinnesorgan -  die Haut -  mit ihren Thermo- und Druckrezeptoren bewusst wahrzunehmen.

Chemiekiste
Bei einer vom Land in Kooperation mit dem Verband der chemischen Industrie veranstalteten Fortbildungsreihe konnte sich die Schule mehrere so genannte Chemiekisten sichern. Diese enthalten alles, was man benötigt um mit einfachen Mitteln effektvolle und lehrreiche Experimente zum Thema Luft durchzuführen. Die Kisten sind schnell und ohne großen Aufwand schon ab Klasse 1 einsetzbar.

TECHNIK

 

Um das Interesse und die Neugierde für die Zusammenhänge rund um Natur und Technik zu fördern und zu festigen, sind praktisches Experimentieren und entdeckendes Lernen im Unterricht fest verankert.

 

KiTec

In Zusammenarbeit mit der Wissensfabrik und unterstützt durch die MINT Region nimmt unsere Schule seit dem Schuljahr 2020/21 an KiTec teil. Die Schule verfügt nun über umfangreiche Material- und Werkzeugkisten mit denen Konstruktionsaufgaben der unterschiedlichsten Art und Komplexität gelöst werden können. Im Mittelpunkt steht hier das praktische Tun inklusive hämmern, bohren und sägen, aber auch die Einsicht in technische Zusammenhänge vom Flaschenzug bis zum Stromkreis. Zur Umsetzung der Projekte lassen sich die vollausgestatteten Physik- und Chemieräume der Realschule plus ebenso nutzen, wie der Werkraum im Keller.

 

Eitech

Außerdem nutzt die Schule die vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellten Technikbausätzen „eitech“, mit denen unterschiedliche Fahrzeuge oder Flugobjekte aus Metall konstruiert werden.